Historie des Malerdorfes Kleinsassen –
Eine Chronik in Stichworten
Bevor das Künstlerleben in Kleinsassen begann, wirkte hier der letzte Fuldaer Hofmaler Johann Andreas Herrlein (1723-1796). Er gestaltete unter anderem die Deckengemälde der barocken Pfarrkirche in Kleinsassen. Etwa ab 1855 wird Kleinsassen als Malerkolonie entdeckt. Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Dorf Kleinsassen am Fuße der Milseburg (835 m) zu einem Mittelpunkt der Maler. In Folge kamen mehr als 80 Künstler aus Akademien wie Weimar, Dresden, Düsseldorf, München und Leipzig (u.a. Arnold Böcklin, Friedrich Preller der Ältere, Friedrich Preller der Jüngere, Erwin Spindler, Otto Ubbelohde, Pedro Ernst Johann Schmiegelow, Freiherr Albert zu Eisenbach Riedesel aber auch Erich Heckel, (Mitbegründer der Künstlervereinigung „Brücke“).
Geburt einer Malerkolonie
1858
Der Dresdner Maler Friedrich Preller der Jüngere kommt mit seinem Mitschüler Oswald Baumgarten nach Kleinsassen. 1863 wird am 19. Juli der Kunstmaler Julius von Kreyfelt als 5. Kind des königlich-preußischen Hauptmanns und kaiserlichen Majors Emil von Kreyfelt in Düsseldorf geboren. Er war von 1879 bis 1886 Schüler der Düsseldorfer Kunstakademie.
1883
Der 20-jährige Julius von Kreyfelt kommt erstmals nach Kleinsassen und wird 1887 hier sesshaft. Ein Jahr später heiratet er die Witwe des Leipziger Malers Edmund Voiges, (sie wird wegen ihrer Schönheit „Das Rhönröschen“ genannt).
1904
Am 24. November 1904 wird Paul Klüber als 6. und jüngstes Kind einer bürgerlichen Familie in Kleinsassen geboren. Er wurde einer der bekanntesten Rhönmaler, (Zitat Paul Klüber: Entweder hat man das Talent, dann braucht man das Studium nicht, oder man hat es nicht, dann nützt der akademische Unterricht auch nicht).
1912
Im April 1912 wird Paul Klüber in der Dorfschule Kleinsassen eingeschult. Sein lebhaftes Interesse am Zeichnen und Malen wird bald erkannt. Er skizziert in den Schulpausen Lehrer, Mitschüler und die Milseburg.
1944
Im Herbst 1944 wird Paul Klüber zum Militär eingezogen, er kam nicht mehr zurück in seine geliebte Rhönheimat, die er auf unzähligen Bildern festgehalten hat.
1947
Der Maler Prof. Julius von Kreyfelt stirbt 84-jährig in Kleinsassen.
Die Tradition wird fortgeführt
1979
Durch die Initiative der Kleinsassener Gerhard Trapp, Emil Huder und des Göttinger Grafikers Rudolf Grobe wird das Kunstleben in der alten Künstlerkolonie wiederbelebt. Vom 8. April bis 16. Sept. findet die Ausstellung „Kleinsassener Maler Kreyfelt und Klüber und zeitgenössische Künstler“ im Saal Trapp statt. Im gleichen Jahr kommt es auf Anregung von Landrat Fritz Kramer, in Zusammenarbeit mit der VHS Fulda, zur Gründung der Kunststation Kleinsassen in der ehemaligen Dorfschule unter der Leitung von Jürgen Blum. Fritz Kramer organisierte vom 2. bis 9. Sept. die erste Kunstwoche. Durch sein Engagement stellten die Kleinsassener ihre Ställe, Scheunen und Höfe als Ausstellungsflächen zur Verfügung.
Hierzu eine Aussage von Herrn Kramer: Der Begriff „Kleinsassen“ kennzeichnet für mich einen geradezu wunderbaren Vorgang: So überraschend wie dieses Dorf zu früherer Zeit einmal zur Heimat von Künstlern wurde, so unvorhergesehen ist es gelungen, es aus seinem „Dornröschenschlaf“ zu erwecken und erneut zur Blüte zu führen. Kleinsassen ist wie ein Künstler: Spontan, aufregend, gefühlvoll, voller Geheimnisse und auf sympathische Art unberechenbar.“
1979
Auf Initiative von sieben VHS-Malschülern um Jürgen Blum wird das Atelier 7 in einem ca. 200-jährigen Auszugshaus der Familie Ruppert eröffnet.
1980
Im Rahmen der 2. Kunstwoche findet eine Aktion von Jürgen Blum „Die Kuh von Kleinsassen“ statt.
1981
„Peitschengrafik“ eine Werkaktion von Paul Völker im Hof der Galerie Walpet.
1983
Die Kunst- und Handwerksscheune wird eröffnet, Privatinitiative von Gerhard Storch, Kleinsassen.
1984
„Feuertor Kleinsassen“ mit Ausstellung im Paul Klüber Haus. Ein Prozess Kunstwerk mit Feuerwerk von Siglinde Kallnbach, sowie Installation „Kornfeld im Hüesee“ von Dagmar Schröder.
1985
„Verbindungen – Connections“ – Eine Mail-Art Ausstellung von Siglinde Kallnbach im Paul Klüber Haus. Jürgen Blum beendet sein Engagement in der Kunststation und gründet das Museum of Modern Art in Hünfeld.
1986
Die Kunstwoche fällt aus. Viele hoffen jedoch auf einen neuen Anfang.
1987
Umbenennung der Kunstwoche in „Kunsttage Kleinsassen“. In diesem Jahr nahmen 85 bildende Künstler teil. Es kamen rund 20.000 Besucher zu dieser Veranstaltung.
1987
Am 28. Nov. 1987 fand die Gründungsversammlung des Vereins Malerdorf Kleinsassen e.V. im Gasthaus Trapp statt. Die Gründungsmitglieder waren: Wolfgang Hickmann (Eschwege), Gerhard Trapp (Kleinsassen), Emil Huder (Kleinsassen), Alfred R. Krönung (Fulda), Annemarie Heckel (Büdingen), Josef Diegelmann (Künzell), Robert Becker (Fulda), Werner Hofmann (Bad Neustadt/S.), Margot Hickmann (Eschwege), Lothar Reichardt (Hilders/Dörmbach).
1988
Während der Kunststage fand die „Druckaktion mit einer Dampfwalze“ in der Biebertalstraße, von der Künstlergruppe 50 aus Wiesbaden, statt.
1988
HR 4, Radio Fulda „Osthessenjournal“ Live vor Ort mit dem singenden Landwirt Gregor Dehler aus Kleinsassen und dem Musikverein Kleinsassen.
1988
Kunstauktion auf der Straße, zugunsten der Aktion Sorgenkind. Diese Aktion wurde von einem Kamerateam des ZDF aufgezeichnet.
1989
Performance in Ton „Lebende Skulpturen“ der Gruppe Prompte Rührung mit Hans Werner Kruse und Hannah Wölfel.
1990
Kunstauktion auf der Straße, zugunsten der Aktion Sorgenkind. Während der Kunststage kam es zum Skandal „Dyba aus der Tube“ um die Keramikfigur von Hans Portner.
Kunstvielfalt & Internationalität in den 1990ern
1991
Folgt ein weiterer Skandal, wegen der Keramikfigur „Bischof als Münchhausen auf der Kanonenkugel“ von Hans Portner. Die Keramiken setzten sich kritisch mit dem damaligen Erzbischof von Fulda Johannes Dyba auseinander. Enthüllung der Bronzeplastik „Friedrich Weber“, in der Biebertalstraße, gestiftet vom Verein Malerdorf Kleinsassen e. V. Künstlerische Gestaltung und Ausführung: Herbert Holzheimer, Langenleiten/Rhön. Der Bauer Friedrich Weber war ein großer Freund der Künstler und der Kunstwoche. Im gleichen Jahr fand im Rahmen der Kunsttage eine Kunstauktion auf der Straße zugunsten des Vereins Malerdorf Kleinsassen e.V. statt.
1991
„Malerei – Grafik, Künstler der Kunststation“ in der Scheune Weber, mit Bernd Baldus, Peter Henryk Blum, Günter Liebau sowie Spasa Milasinovic (Montenegro), Yoichiro Nishida (Japan), Alexander Wetschtomow (Russland).
1992
„Spannungen“ ein europäisches Kunstlager im Außenbereich der Kunststation. Mit wetterfesten Farben gestalten über 50 Künstlerinnen und Künstler aus 15 europäischen Ländern eine siebenhundert Meter lange Bilder-Landschaft. Darüber hinaus fand eine Diskussion und Kulturgespräch mit Prof. Franz Erhard Walter aus Fulda in der Kunststation statt. Weitere Veranstaltungen im Jahr 1992 waren: Installation „Baumstrukturen“, ein Prozesskunstwerk von Waldo Dörsch, Oberweid/Rhön; Ausstellung des Kunstvereins Phönix F, Bad Salzungen „Einblicke“, in der Scheune Weber; Studentinnen und Studenten der Hochschule für Gestaltung Offenbach, in der Scheune Dernbach. Letzte Ausstellung im Saal Trapp: Schwerpunktausstellung „Milseburgblick“, mit Malerei, Grafik, Fotografie.
1992-1994
Die Sage vom Riesen Mils wird im Skulpturengarten der Kunststation Kleinsassen von Bildhauer Numan Huseinbegovic (Mostar) in Granit gemeißelt.
1993
Installation, „Das Innere des Äußeren“, Waldo Dörsch, Oberweid/Rhön, und Frank Kley, Kirstingshof/Thr. Starker Regen und Sturm machten der Arbeit in einer Nacht ein Ende. Weitere Ausstellungen im Jahr 1993 folgten: Künstler aus Bosnien und Herzegowina in der Scheune Schmitt, Kunstverein Phönix F, Bad Salzungen in der Scheune Dernbach.
Im gleichen Jahr Eröffnung „Traumtheater Kleinsassen“ auf Privatinitiative von Andreas Wahler, Puppenspieler.
1993
Der Verein „Malerdorf stellt aus“, Altes Amtshaus, Bad Neustadt an der Saale.
1994
Gastaussteller „Die Palette, Internationaler Ring der Kunstfreunde e.V.“ Frankfurt/M
1994
„Kunst – Kultur – Landschaft“, Lichtbilder von Lothar Reichardt in der Kunst- und Handwerksscheune.
Eine weitere Ausstellung findet mit Evgeni Smirnow, Malerei, Sewastopol / Ukraine, in der Scheune Schmitt statt.
1994
„Künstlerleben – Lebenskünstler“ Paul Klüber, Julius von Kreyfelt und das Malerdorf Kleinsassen, Autorenlesung und Buchvorstellung von Paul Birkenbach im Traumtheater Kleinsassen.
1995
Fotoausstellung: „Kleinsassen – Schwarzweiß gesehen“, Garagengalerie an der Bieber mit Alfred R. Krönung (Fulda), Andreas Huber (Dipperz), Peter Huber (Dipperz), Karin Reichardt (Dörmbach), Wolfgang Hillenbrand (Kleinsassen), Karl Wirth (Kleinsassen).
1995
„Der Verein Malerdorf stellt aus“ Altes Amtshaus, Bad Neustadt an der Saale. Das Vereinsmitglied Ferdinand Mohr richtet anlässlich seines 75. Geburtstag die Ausstellung „Rhönlandschaften im Jahreskreis“ im Atelier der Kunststation aus.
1996
„Rhönbilder Schwarz auf Weiß“, Fotoausstellung in der Garagengalerie an der Bieber mit Alfred R. Krönung (Fulda), Andreas Huber (Dipperz), Peter Huber (Dipperz), Karin Reichardt (Dörmbach) und Wolfgang Hillenbrand (Kleinsassen).
1997
„Schwarz Weißes“, Fotoausstellung in der Garagengalerie an der Bieber mit Alfred R. Krönung (Fulda), Andreas Huber (Dipperz), Peter Huber (Dipperz), Gerhard Trapp (Schackau), Karin Reichardt (Dörmbach).
1997
10 Jahre Verein Malerdorf Kleinsassen e.V., Sonderausstellung (fotografischer und dokumentarischer Rückblick) in der Garagengalerie an der Bieber.
1997
„Land und Leute der Rhön“, nach Pfarrer Ludwig Nüdling. Eine Autorenlesung von Paul Birkenbach. Weiterhin fand eine Gedächtnisausstellung mit Leihgaben von Msgr. Pfarrer Koska/Aufenau statt. Der Heimatdichter Ludwig Nüdling wurde 1874 in Poppenhausen an der Wasserkuppe geboren und war von 1919-1938 Dorfpfarrer in Kleinsassen. Er wurde im 3. Reich denunziert und nach Motzlar (Thüringen) versetzt, wo er 1947 starb.
1997
„Erstes Objekt am Skulpturenweg“, Ergebnis der ernsthaften Nonsensaktion „Wir basteln uns ein hässliches Kunstwerk“, von Lothar Reichardt.
1998
„DORF-Art II“, eine Ausstellung mit Mitgliedern des Vereins im Gemeindezentrum Hofbieber. Bernd Baldus, Ulrike Bauer, Ursula, Breitung, Josef Diegelmann, Peter Huber, Erich Janele, Sergej Kasakow, Ellen Kresky, Alfred R. Krönung, Erwin Maier, Elfriede Menzel, Ferdinand Mohr, Wolfgang Reinhard, Michael Sauer. Weitere Veranstaltungen in 1998 waren eine Gastausstellung „Palette 77 e.V.“ Flieden sowie „Hinterwäldlerische Ecken“, Lichtbilder von Lothar Reichardt in der Scheune Vey.
1998
„Ein Traum wird wahr“ – Die Verbrennung des Riesen Mils, Eine nächtliche Performance von Berthold Grosch, Kleinsassen, unter Mithilfe von Vorstandsmitgliedern des Vereins Malerdorf Kleinsassen e. V.
1999
Umbenennung der Kunsttage Kleinsassen in Kunstwoche Kleinsassen (Vorstandsbeschluss am 27. Februar 1999). „Malerdorf Kleinsassen“, Künstler des Vereins stellen sich in der Kunststation Oepfershausen/Rhön vor. „Kleinsassen und Umgebung in alten Ansichten“, Fotoausstellung in der Garagengalerie an der Bieber. Reproduktionen nach alten Fotos, die uns von Kleinsassener Bürgern zur Verfügung gestellt wurden. 20 Jahre Atelier 7, Kleinsassen (Menzel, Krönung, Kasakow, Daniels).
Ab 2000: Kunst trifft Alltagskultur
2001
Gründung des Pfundsmuseums (Sammlung alter Waagen, Gewichte und Meßgeräte), Privatinitiative von Reinhard Kremer.
2001
„Schuhgeschichten“ eine Präsentation von Marianne Hanus. Eine Sammlung von getragenen Schuhen mit Geschichte. Unter anderem von Landrat Fritz Kramer, Markus Meisner, Gerhard Trapp, Alfred R. Krönung, Peter Völlinger, Bernd Baldus, Emil Storch, Peter Henryk Blum, Lothar Reichardt, Bernadette Maria Daniels, Gerhard Storch und vielen anderen mehr.
2004
Das Jahr der Jubiläen:
25 Jahre Kunstwoche Kleinsassen. Die älteste deutsche Malerkolonie, das Malerstübchen Willingshausen, ist Gastaussteller.
25 Jahre Kunststation Kleinsassen mit einem Bildhauersymposium „Station der Begegnungen“ auf der Kunst-Wiese Kleinsassen mit 6 Teilnehmern aus Polen, Kroatien, Deutschland und den USA.
25 Jahre Atelier 7 mit Werken von Friedel Menzel, Malerei, (Petersberg), Alfred R. Krönung, Fotografische Arbeiten und Plastische Formen, (Fulda), Sergej Kasakow, Malerei, (Moskau/Petersberg), Bernadette Maria Daniels, Malerei und Wortkunst, (Fulda), Corinna Zschau, Malerei, (Künzell)
100 Jahre Paul Klüber: „Eine Kleinsassener Legende“, Gedächtnisausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Kleinsassen.
2005
Das Hessische Fernsehen berichtet ausführlich von der Kunstwoche Kleinsassen.
2007
20 Jahre Verein Malerdorf Kleinsassen e.V., eine Dokumentation mit Fotoausstellung in der Scheune Grösch. „Julius von Kreyfeld“ – Gedächtnisausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Kleinsassen. „HundertWassermeter-Bild“ ein Gemeinschaftswerk der Besucher der Kunstwoche unter der Leitung von Andreas Wahler und Petra Rödel.
2008
„150 Jahre Malerdorf Kleinsassen“. Bilderausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Kleinsassen.
2009
„20 Jahre Grenzöffnung – Emotionen zeigen“ – Fotocasting im Traumtheater Kleinsassen.
2010
Planung der Malerrundwege, nach einer Idee von Prof. Reinhardt Kremer, dem Gründer des Pfundsmuseum.
2011
Versteigerung von Kunstobjekten, die von Ausstellern der Kunstwoche gestiftet wurden, zur Verwirklichung der Malerrundwege. Auktionator war Bürgermeister Eberhard Lauer.
2012
Eröffnung des Ausstellungsraumes „Kunst im kleinen Rahmen“ im Dorfgemeinschaftshaus Kleinsassen.
2013
„Abraxa“ Pferde-Show von Lena Husch in der Kunstwoche.
2014
Einweihung der 3 Malerrundwege Kleinsassen. „Kunstfreier Raum“, Performance des Künstlers Pjervoj Ogonjok während der Kunstwoche Kleinsassen.
2015
Performance von Philosoph Pjervoj Ogonjok während der Kunstwoche. Er verschenkt als Uhrenmensch Zeit und im Jahr darauf Schlüssel zum Glück.
2016
„Blue Girl – eine Hommage an Tim Burton“, Performance von Karin Reichardt während der Kunstwoche Kleinsassen.
2016
In der Kunststation Kleinsassen wird „Kunst in Kleinsassen“, die Privatsammlungen des Malerdorfes, mit Werken von Paul Klüber, Julius v. Kreyfelt, Edmund Voiges und anderen Künstlern gezeigt Außerdem Arbeiten von Monika Klüber-Ott, Hiltrud Storch, Lothar Reichardt und Monika Schmidt. Ebenso Keramiken nach keltischen Vorbildern von Bernadette Wrana.
2017
30 Jahre Kunstverein Kleinsassen e.V. – Foto- und Bilderausstellung im Dorfgemeinschaftshaus Kleinsassen.
2017
Performance der Gruppe „Prompte Rührung“ mit Hans Werner Kruse und Hannah Wölfel im Skulpturengarten der Kunststation.
2018
Fotoinstallation „Natur und Mensch“ am Skulpturenweg der Gruppe Prompte Rührung mit Hans Werner Kruse und Hannah Wölfel.
2018
Walk Act von Andreas Wahler als „Theofine“ wie schon seit vielen Jahren.
Kunst im Wandel der Zeit – Performances & Skulpturengärten
2019
Eröffnung der 1. Skulpturengärten im Malerdorf Kleinsassen mit 20 ausstellenden Künstlern, die ihre Werke in privaten Gärten und öffentlichen Plätzen präsentierten. Eine Initiative der Vorsitzenden des Kunstvereins, Sonja Reith.
2019
Zur 40. Kunstwoche stellt jeder teilnehmende Künstler ein Kunstwerk zum Thema „Kunst-Spuren“, aus. Hommage an den Bauhauskünstler Oskar Schlemmer, ein Walk Act von Karin Reichardt und Sohn Erik.
2020 und
2021
Ausfall der Kunstwoche wegen Corona.
2021
2. Skulpturengärten mit 20 Ausstellern mit 37 Objekten ist ein voller Erfolg.
2022
Während der Kunstwoche gastieren Schüler der Holzschnitzschule Bischofsheim im DGH.
2022
„Auf dem Weg nach Troja“ Walk Act von Pjervoj Ogonjok und Performance „Wiederaufleben der Kunst“ von Karin Reichardt.
2023
„Ein fahrender Matrose“ Walk Act von Pjervoj Ogonjok und Performance „Silver-Green-Spacewoman“ von Karin Reichardt.
2024
„Elektroclown“ Performance von Pjervoj Ogonjok und Walk Act „Just married“ von Karin Reichardt und Sohn Erik.
Der Kunstverein Malerdorf Kleinsassen e.V. fördert laut seiner Satzung Kunst und Kultur und bietet jährlich eine Vielfalt von Veranstaltungen und Ausstellungen an.
Bereits 44 Mal wurde die Kunstwoche organisiert. Im vereinseigenen Raum des DGH mit „Kunst im kleinen Rahmen“ bieten wir Kunstschaffenden mit wechselnden Ausstellungen die Möglichkeit, ihre Werke zu präsentieren. Die Ausrichtung von Skulpturengärten sowie die Organisation und Pflege der 3 Maler-Rundwege rund um das Malerdorf Kleinsassen sind weitere Aktivitäten unseres Vereins.